Die Kunst des Beschneidens: Wichtige Punkte

  • Bedeutung des Beschneidens:
    Erhaltung der Pflanzengesundheit und Struktur, erfordert Geschick und biologisches Verständnis.
  • Wachstumsknospen verstehen:
    Apikale Dominanz beeinflusst laterales Wachstum. Vertikale Äste haben starke apikale Dominanz, horizontale Äste können Wassersprossen entwickeln.
  • Schwere Äste entfernen:
    Mit dem Unter- oder Basisschnitt beginnen, oberer Schnitt entfernt den Ast. Finaler Schnitt nah am Astkragen für bessere Heilung.
  • Allgemeiner Beschneidungsprozess:
    • Beste Zeit: In der Ruhephase im Winter oder Frühling.
    • Blühende Sträucher: Nach der Blüte schneiden.
    • Immergrüne Pflanzen: Im Frühling beschneiden.
    • Obstbäume: Für bessere Lichtdurchlässigkeit und Fruchtbildung öffnen.
  • Rosen:
    Im Frühling bis zum gesunden Holz knapp über einer nach außen gerichteten Knospe schneiden.
  • Beschneidungstechniken:
    • Ausdünnen: Ganze Triebe bis zur Ursprungsstelle entfernen.
    • Erneuerungsschnitt: Fördert Luftzirkulation und Lichtdurchlässigkeit.
    • Wassersprossen und Saugnäpfe: Entfernen.
  • Gesundung und Nachwachsen:
    Schnitte nah am Hauptast durchführen, ohne die Rindenleiste oder den Astkragen zu verletzen. Stärkere Rückschnitte fördern intensiveres Nachwachsen.

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