1. Der falsche Standort: Rosmarin liebt die Sonne

Ein häufiger Fehler ist, Rosmarin nicht an einem sonnigen Platz zu halten. Diese mediterrane Pflanze benötigt viel Sonnenlicht, um gesund zu wachsen. Stellen Sie Ihren Rosmarin daher an ein sonniges Fensterbrett oder auf eine Veranda, wo er mindestens sechs Stunden Sonnenlicht pro Tag bekommt.
2. Zu viel Wasser: Rosmarin verträgt Trockenheit besser als Nässe
Viele gießen ihren Rosmarin zu häufig. Rosmarin braucht nicht viel Wasser und bevorzugt eher trockene Bedingungen. Überprüfen Sie den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens, bevor Sie gießen, und gießen Sie nur, wenn die oberste Schicht trocken ist. Staunässe kann die Wurzeln schädigen und die Pflanze absterben lassen.
3. Der falsche Boden: Gut durchlässige Erde ist entscheidend
Schwerer, lehmiger Boden ist Gift für Ihren Rosmarin. Verwenden Sie stattdessen eine gut durchlässige, sandige und kalkhaltige Erde. Dies verhindert Staunässe und sorgt dafür, dass die Wurzeln genügend Luft bekommen.
4. Kälteschäden: Rosmarin vor Frost schützen
Rosmarin verträgt keine extremen Kältebedingungen. Schützen Sie die Pflanze vor Frost, indem Sie sie im Winter ins Haus bringen oder mit einem Vlies abdecken. Besonders junge Pflanzen sind frostempfindlich und sollten besonders gut geschützt werden.
5. Vernachlässigter Rückschnitt: Regelmäßiges Schneiden ist wichtig
Ein häufiger Fehler ist es, den Rückschnitt zu vernachlässigen. Schneiden Sie regelmäßig schwache und abgestorbene Äste ab. Dies fördert neues Wachstum und hält die Pflanze gesund. Umtopfen Sie Ihren Rosmarin alle drei Jahre in frische Erde und einen größeren Topf.
6. Schädlinge ignorieren: Auf Blattkäfer und Co. achten
Schädlinge wie Blattkäfer können Ihren Rosmarin schädigen. Kontrollieren Sie Ihre Pflanze regelmäßig auf Schädlinge und verwenden Sie bei Bedarf natürliche Insektizide.