• Zeitpunkt des Schnitts:
  • Winterschnitt: Der Hauptschnitt erfolgt im späten Winter (Januar bis März), wenn die Rebe in der Ruhephase ist, um kräftiges Wachstum zu fördern.
  • Sommerschnitt: Entfernen Sie im Sommer übermäßiges Laub und Seitentriebe, um die Trauben besser zu belüften und die Fruchtqualität zu verbessern.
  • Winterschnitt-Techniken:
  • Zapfenschnitt: Belassen Sie an den Haupttrieben kurze Zapfen mit 2–3 Augen, um das Wachstum kräftiger Fruchttriebe anzuregen.
  • Bogenschnitt: Lassen Sie lange Fruchttriebe, die zu Bögen gebunden werden, für höhere Erträge und gut verteiltes Wachstum.
  • Sommerschnitt-Techniken:
  • Blätter reduzieren: Entfernen Sie überschüssige Blätter um die Trauben, um die Belüftung zu verbessern und Pilzkrankheiten vorzubeugen.
  • Seitentriebe kürzen: Schneiden Sie Seitentriebe nach der ersten Blüte zurück, um die Energie auf die Fruchtbildung zu konzentrieren.
  • Erziehung der Rebe:
  • Spalier- oder Drahtrahmen: Führen Sie die Haupttriebe an einem Spalier oder Drahtrahmen entlang, um die Rebe stabil zu halten und eine optimale Sonneneinstrahlung zu gewährleisten.
  • Erziehungssystem wählen: Je nach Standort und Rebsorte können Systeme wie die Guyot-Erziehung oder das Kordon-System genutzt werden.
  • Pflege nach dem Schnitt:
  • Düngen und Mulchen: Unterstützen Sie das Wachstum mit einer leichten Düngung im Frühling und einer Mulchschicht zur Feuchtigkeitsspeicherung.
  • Kontrolle auf Schädlinge und Krankheiten: Regelmäßige Überprüfung und Pflege der Reben verhindern Ausbreitung von Krankheiten und fördern eine gesunde Ernte.

Durch eine gezielte Erziehung und den richtigen Schnitt fördern Sie den Fruchtertrag und die Qualität Ihrer Weinreben.

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