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Vorteile der Vermehrung Luftqualität verbessern: Mehr Pflanzen = sauberere Luft. Einfach und effektiv: Sansevieria ist nahezu unzerstörbar und einfach zu vermehren.
Methoden zur Vermehrung A) Vermehrung durch Teilung (einfachste Methode) Vorbereitung: Wählen Sie eine gesunde, reife Pflanze. Besorgen Sie einen scharfen, sauberen Messer oder Spaten. Teilung: Nehmen Sie die Pflanze aus dem Topf. Trennen Sie die Wurzelballen (Rhizome) vorsichtig in Abschnitte mit mindestens einem Blatt und einigen Wurzeln. Einpflanzen: Setzen Sie die Teilstücke in frische, gut durchlässige Kakteenerde. Gießen Sie leicht und stellen Sie den Topf an einen hellen, indirekten Standort. B) Vermehrung durch Blattstecklinge Schneiden: Schneiden Sie ein gesundes Blatt in 5–10 cm lange Stücke. Markieren Sie die Unterseite jedes Abschnitts, um Verwechslungen zu vermeiden. Trocknen: Lassen Sie die Stecklinge 1–2 Tage trocknen, damit die Schnittstellen verheilen. Einpflanzen: Stecken Sie die unteren Enden in feuchte Kakteenerde. Halten Sie die Erde leicht feucht, aber nicht zu nass. Geduld: Die Stecklinge bilden innerhalb von 4–8 Wochen Wurzeln und treiben neue Triebe. C) Vermehrung durch Wasserbewurzelung (alternativ) Vorbereitung: Schneiden Sie ein Blatt in Abschnitte (wie bei der Blattsteckling-Methode). Wassergefäß: Stellen Sie die untere Seite des Blattes in ein Glas mit Wasser (ca. 2 cm tief). Wechseln Sie das Wasser regelmäßig. Umpflanzen: Sobald sich Wurzeln bilden, setzen Sie den Steckling in Erde.
Pflege der jungen Pflanzen Licht: Heller, indirekter Standort. Wasser: Gießen Sie sparsam – erst wenn die Erde trocken ist. Erde: Gut durchlässige Erde, am besten für Sukkulenten oder Kakteen. Temperatur: Ideal sind 15–25 °C.
Extra-Tipp: Vorteile für die Gesundheit Nachtaktiver Sauerstoffspender: Perfekt für Schlafzimmer. Schadstofffilter: Reduziert Formaldehyd (z. B. aus Möbeln) und Benzol (z. B. aus Farben). Minimaler Pflegeaufwand: Auch für Anfänger geeignet. Mit minimaler Mühe und ein wenig Geduld können Sie die Schwiegermutterzunge erfolgreich vermehren – und dabei Ihre Wohnung oder Ihr Büro nicht nur grüner, sondern auch gesünder machen!
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Die Verwendung von Asche im Garten ist eine alte und bewährte Methode, um Pflanzen zu unterstützen und das Bodenmilieu zu verbessern. Asche, besonders Holzasche, enthält wichtige Mineralien und Nährstoffe, die das Wachstum von Pflanzen fördern können. Hier ist eine detaillierte Übersicht über die Vorteile und Auswirkungen der Verwendung von Asche auf Pflanzen sowie praktische Anwendungstipps.Was macht Asche so wertvoll für Pflanzen?Kaliumquelle:Asche ist reich an Kalium, einem wichtigen Nährstoff, der für die Stärkung der Wurzeln, das Wachstum von Blättern und die Entwicklung von Früchten und Blüten notwendig ist. Kalium hilft auch bei der Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegenüber Krankheiten und Umwelteinflüssen wie Trockenheit.Phosphor:Asche enthält auch Phosphor, das für die Bildung von Wurzeln und die Energieversorgung der Pflanzen wichtig ist. Phosphor fördert gesunde, kräftige Wurzeln und unterstützt die Blütenbildung.Kalzium:Kalzium ist ein weiteres Mineral, das in Asche vorkommt und für die Zellwände der Pflanzen wichtig ist. Es trägt zur Festigkeit und Stabilität der Pflanzen bei und hilft, den Boden zu entalkalisieren.Fördert den pH-Wert im Boden:Asche hat eine basische Wirkung, was bedeutet, dass sie den pH-Wert im Boden erhöhen kann. Dies ist besonders hilfreich in sauren Böden, die das Wachstum vieler Pflanzen hemmen. Es hilft, den Boden für viele Pflanzenarten zu optimieren.Schädlingsbekämpfung:Asche wird auch als natürliches Schädlingsmittel verwendet. Der staubige Film, den Asche auf den Pflanzen hinterlässt, kann verhindern, dass Insekten und Schnecken an den Pflanzen fressen. Es wird oft verwendet, um Schnecken und andere Bodeninsekten zu vertreiben.Vorteile der Verwendung von Asche im Garten:Bodenverbesserung:Asche hilft, den Boden zu verbessern, indem sie ihn nährstoffreicher macht. Es fördert die Aufnahme von Nährstoffen und verbessert die Struktur, was die Belüftung und Wasserdurchlässigkeit fördert.Verbesserung der Ernteerträge:Da Asche wichtige Nährstoffe enthält, die Pflanzen benötigen, können Sie durch die Anwendung von Asche auf dem Boden Ihre Ernteerträge steigern. Besonders bei Tomaten, Paprika und anderen Gemüsesorten zeigt Asche eine positive Wirkung.Stärkung des Immunsystems der Pflanzen:Der hohe Kaliumgehalt in Asche stärkt das Immunsystem der Pflanzen und hilft ihnen, besser mit Stress und Krankheiten umzugehen.Förderung von Blüten und Früchten:Asche unterstützt die Blüten- und Fruchtbildung. Wenn du sie auf Obstbäume oder Gemüsepflanzen anwendest, wird die Pflanze in der Regel kräftiger und trägt mehr Früchte.Wie man Asche richtig verwendetAsche als Dünger:Streue die Asche leicht über den Boden, idealerweise im Herbst oder Frühling, bevor du neue Pflanzen setzt. Du kannst sie auch in den Boden einarbeiten, um ihre Wirkung zu verstärken. Verwende nicht zu viel Asche, da der Boden zu basisch werden könnte, was das Wachstum empfindlicher Pflanzen beeinträchtigen kann.Menge: Eine dünne Schicht von etwa 1-2 cm reicht oft aus. Auf einem Quadratmeter Gartenfläche reicht oft ein halbes bis ganzes Kilo Asche. Teste bei Bedarf den pH-Wert des Bodens, um sicherzustellen, dass er nicht zu hoch wird.Asche als Schädlingsschutz:Um Schnecken oder Ameisen fernzuhalten, streue Asche rund um die Basis der Pflanzen oder entlang von Gartenwegen. Der Staub wirkt als Barriere und verhindert, dass die Schädlinge die Pflanzen erreichen.Asche auf Pflanzen sprühen:Du kannst auch eine Aschelösung herstellen, indem du Asche in Wasser auflöst und es dann auf die Pflanzen sprühst. Dies hilft, Schimmel- und Pilzkrankheiten zu bekämpfen und stärkt die Abwehrkräfte der Pflanze. Stelle sicher, dass du die Lösung gut abseihst, um Verstopfungen in Sprühgeräten zu vermeiden.Asche auf Kompost anwenden:Eine kleine Menge Asche im Kompost kann helfen, den pH-Wert auszugleichen und den Zersetzungsprozess zu beschleunigen. Achte darauf, nicht zu viel Asche hinzuzufügen, um den Kompost nicht zu alkalisch zu machen.Mögliche Risiken der Verwendung von AscheZu hoher pH-Wert:Asche kann den pH-Wert des Bodens zu stark erhöhen, was insbesondere für Pflanzen, die sauren Boden bevorzugen (z. B. Heidelbeeren, Rhododendren), schädlich sein kann. Teste den Boden vor der Anwendung und verwende Asche nur, wenn der pH-Wert des Bodens zu sauer ist.Kohlenstoffüberschuss:Asche enthält auch Kohlenstoff, der den Boden “verarmt”, wenn er in großen Mengen verwendet wird. Dies kann das Pflanzenwachstum langfristig beeinträchtigen.Verwendung von Asche aus dem falschen Material:Vermeide Asche aus behandelten oder lackierten Hölzern oder Asche von Kohle oder Grillanzündern, da diese schädliche Chemikalien enthalten können. Verwende nur reine Holz- oder Pflanzenasche.Fazit:Die Verwendung von Asche im Garten kann viele vorteilhafte Auswirkungen auf Pflanzen und den Boden haben. Sie fördert das Wachstum, verbessert die Nährstoffversorgung und schützt vor Schädlingen. Wenn du die richtige Menge und Art von Asche anwendest, kannst du nachhaltige und gesunde Ergebnisse erzielen. Denk daran, Asche mit Bedacht zu verwenden, um sicherzustellen, dass der pH-Wert des Bodens nicht zu stark beeinflusst wird. Die sogenannte Begleitpflanzung ist eine bewährte Methode im Gartenbau, bei der Pflanzen gezielt nebeneinander gepflanzt werden, um sich gegenseitig zu fördern oder zu schützen. Es gibt jedoch auch Kombinationen, die sich negativ beeinflussen – wie das Beispiel, dass Tomaten und Gurken nicht die besten Nachbarn sind. Hier erfahren Sie, warum das so ist und welche Kombinationen besser funktionieren:Warum Tomaten und Gurken keine guten Nachbarn sindUnterschiedliche Anforderungen:Tomaten: Bevorzugen trockene Luft und viel direkte Sonne. Sie sind anfällig für Pilzkrankheiten, wenn die Umgebung zu feucht ist.Gurken: Bevorzugen eine hohe Luftfeuchtigkeit und warmes, geschütztes Klima.Platzbedarf: Beide Pflanzen haben ein intensives Wachstum und konkurrieren um Platz und Nährstoffe.Krankheitsübertragung: Gurken und Tomaten sind anfällig für ähnliche Pilzkrankheiten wie Mehltau. Diese Krankheiten können leichter zwischen ihnen übertragen werden.Geheimnisse der BegleitpflanzungGute Begleitpflanzen für TomatenBasilikum: Fördert das Wachstum, schützt vor Schädlingen wie Weißen Fliegen und verbessert den Geschmack der Tomaten.Knoblauch und Zwiebeln: Halten Schädlinge wie Spinnmilben und Blattläuse fern.Tagetes (Studentenblumen): Bekämpfen Nematoden im Boden und locken Bestäuber an.Karotten: Wachsen gut unter Tomaten, da sie wenig Platz benötigen und den Boden auflockern.Petersilie: Fördert die Pflanzengesundheit und lockt nützliche Insekten an.Gute Begleitpflanzen für GurkenDill: Verbessert das Aroma der Gurken und hält Gurkenkäfer fern.Ringelblumen: Wirken gegen Nematoden und ziehen Bestäuber an.Mais: Schützt Gurken vor Wind und spendet Schatten, den Gurken manchmal benötigen.Bohnen: Bereichern den Boden mit Stickstoff, was das Gurkenwachstum fördert.Radieschen: Halten Erdflöhe fern und wachsen schnell, ohne mit Gurken zu konkurrieren.Pflanzen, die Tomaten und Gurken meiden solltenTomaten:Kartoffeln: Sie teilen Krankheiten wie Kraut- und Knollenfäule.Fenchel: Unterdrückt das Wachstum von Tomaten.Kohl: Konkurriert stark um Nährstoffe.Gurken:Tomaten: Siehe oben.Salbei: Verlangsamt das Wachstum von Gurken.Kartoffeln: Fördern ähnliche Krankheiten wie bei Tomaten.Kluge Kombinationen für eine reiche ErnteTomaten-Tipps:Kombinieren Sie Tomaten mit Basilikum, Knoblauch und Karotten.Pflanzen Sie sie in gut durchlässige Erde und geben Sie ihnen viel Platz für Luftzirkulation.Halten Sie sie von Gurken und Kartoffeln fern.Gurken-Tipps:Lassen Sie Gurken an Mais oder Bohnen hochranken.Pflanzen Sie Dill oder Ringelblumen in der Nähe.Achten Sie darauf, dass Gurken genügend Platz für Luftzirkulation haben, um Krankheiten vorzubeugen.Allgemeine Tipps für BegleitpflanzungExperimentieren Sie: Probieren Sie verschiedene Kombinationen und beobachten Sie, was in Ihrem Garten gut funktioniert.Fruchtfolge beachten: Wechseln Sie die Pflanzenstandorte jährlich, um Bodenmüdigkeit und Krankheiten vorzubeugen.Platz lassen: Pflanzen brauchen Raum für Luftzirkulation und Wurzelwachstum, damit sie sich nicht gegenseitig stören.Mit der richtigen Begleitpflanzung schaffen Sie ein harmonisches Pflanzenumfeld, fördern gesunde Pflanzen und schützen Ihre Ernte – und vermeiden problematische Kombinationen wie Tomaten und Gurken.