Bedeutung des Beschneidens: Erhaltung der Pflanzengesundheit und Struktur, erfordert Geschick und biologisches Verständnis.
Wachstumsknospen verstehen: Apikale Dominanz beeinflusst laterales Wachstum. Vertikale Äste haben starke apikale Dominanz, horizontale Äste können Wassersprossen entwickeln.
Schwere Äste entfernen: Mit dem Unter- oder Basisschnitt beginnen, oberer Schnitt entfernt den Ast. Finaler Schnitt nah am Astkragen für bessere Heilung.
Allgemeiner Beschneidungsprozess:
Beste Zeit: In der Ruhephase im Winter oder Frühling.
Blühende Sträucher: Nach der Blüte schneiden.
Immergrüne Pflanzen: Im Frühling beschneiden.
Obstbäume: Für bessere Lichtdurchlässigkeit und Fruchtbildung öffnen.
Rosen: Im Frühling bis zum gesunden Holz knapp über einer nach außen gerichteten Knospe schneiden.
Beschneidungstechniken:
Ausdünnen: Ganze Triebe bis zur Ursprungsstelle entfernen.
Erneuerungsschnitt: Fördert Luftzirkulation und Lichtdurchlässigkeit.
Wassersprossen und Saugnäpfe: Entfernen.
Gesundung und Nachwachsen: Schnitte nah am Hauptast durchführen, ohne die Rindenleiste oder den Astkragen zu verletzen. Stärkere Rückschnitte fördern intensiveres Nachwachsen.