Mit der Zeit können selbst die zuverlässigsten und modernsten Fenster beginnen, Kälte hereinzulassen. Ursache hierfür können verschlissene Dichtungen, unzureichende Abdichtung und sogar Unterdruck im Raum sein, der zum Durchschlagen der Fenster führt.

Das Problem der Fensterlüftung kann auf unterschiedliche Weise gelöst werden: von der Beseitigung von Rissen bis hin zur Verstärkung der Heizkörperdämmung durch Folie. Doch wohin mit dem Glas selbst, durch das bis zu einem Drittel der Wärme entweicht? Hier kommt eine gewöhnliche Kochfolie zum Einsatz, die für jedes Fenster geeignet ist – egal ob Holz oder Kunststoff. Diese Methode erfordert keine besonderen Fähigkeiten oder Werkzeuge und ist auf jeder Oberfläche wirksam.

Frischhaltefolie an Fenstern erzeugt den Effekt von zusätzlichem Glas und wird zu einer zusätzlichen Barriere zwischen der Straße und dem Haus. Die Hauptsache ist, es richtig zu sichern. Das Material sollte das Glas nicht direkt berühren, daher wird es am Rahmen oder, wenn dies nicht möglich ist, an einer Glasleiste befestigt.

Anleitung zum Isolieren von Fenstern mit Folie:
- Kleben Sie doppelseitige Klebebandstreifen entlang des gesamten Umfangs des Fensters.
- Richten Sie die Folie von oben beginnend vorsichtig gerade aus und befestigen Sie sie am Klebeband.
- Dehnen Sie die Folie für Elastizität und Unsichtbarkeit am Fenster.
- Bringen Sie die Folie auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens an und vermeiden Sie dabei den Kontakt mit dem Glas.
- Erhitzen Sie die Folie mit einem Haartrockner, bis sie vollkommen glatt ist.
- Schneiden Sie den Überstand mit einem Universalmesser ab und gehen Sie dabei vorsichtig mit dem Rahmen um.
Auf diese Weise können Sie die Temperatur im Raum um mehrere Grad erhöhen. Frischhaltefolie speichert die Wärme gut und hilft, Heizkosten zu senken. Der Luftspalt zwischen Fenster und Folie verhindert das Eindringen von Kälte in den Raum und schützt die Fenster vor Kondensation, wodurch Schimmelbildung verhindert wird.