- Kompostanreicherung:

- Fischabfälle mit anderen organischen Materialien wie Gartenabfällen und Küchenresten im Komposthaufen mischen. Sie liefern wertvolle Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor, die das Pflanzenwachstum unterstützen.
- Tipp: Die Fischabfälle gut abdecken, um Gerüche und Ungeziefer fernzuhalten.
- Flüssigdünger herstellen:
- Fischabfälle in einem Eimer Wasser einweichen und für einige Wochen stehen lassen. Anschließend kann die Flüssigkeit als natürlicher Dünger verwendet werden.
- Verdünnung: Mischverhältnis 1:10 (1 Teil Flüssigdünger zu 10 Teilen Wasser) anwenden, um eine Überdüngung zu vermeiden.
- Direktes Eingraben:
- Kleine Fischabfälle direkt in der Nähe der Pflanzen etwa 15-20 cm tief in die Erde eingraben. Sie zersetzen sich langsam und geben kontinuierlich Nährstoffe an die Wurzeln ab.
- Besonders geeignet für Gemüsepflanzen wie Tomaten oder Kürbisse, die von den zusätzlichen Nährstoffen profitieren.
- Fischmehl herstellen:
- Fischreste trocknen und anschließend zu feinem Pulver mahlen. Dieses Fischmehl kann gezielt als Langzeitdünger in die Erde eingearbeitet werden.
- Vorteil: Das Fischmehl lässt sich gut lagern und bei Bedarf verwenden, wenn Pflanzen einen Nährstoffschub benötigen.
Diese Methoden verbessern die Bodenfruchtbarkeit und fördern ein gesundes Pflanzenwachstum auf ganz natürliche Weise.