Vier effektive Möglichkeiten, Fischreste als natürlichen Dünger zu verwenden

Fischreste sind eine hervorragende, nährstoffreiche Alternative zu chemischen Düngern. Sie enthalten Stickstoff, Phosphor, Kalium und Spurenelemente, die das Pflanzenwachstum fördern. Hier sind vier einfache Methoden, um sie in deinem Garten zu nutzen:

  1. Direkt im Boden vergraben
    🐟 Wie es geht:

Fischköpfe, Gräten und Innereien ca. 30 cm tief in die Erde einarbeiten, um Gerüche und Schädlinge zu vermeiden.
Besonders geeignet für Tomaten, Kürbis und Mais, die von den freigesetzten Nährstoffen profitieren.
🌱 Vorteile:
✔ Langsame Zersetzung sorgt für eine langanhaltende Nährstofffreisetzung.
✔ Fördert das Bodenleben und verbessert die Fruchtbarkeit.

  1. Fisch-Emulsion als Flüssigdünger herstellen
    💧 Wie es geht:

Fischreste mit Wasser pürieren und in einem verschlossenen Behälter einige Wochen fermentieren lassen.
Vor der Anwendung 1:10 mit Wasser verdünnen und als Gießdünger verwenden.
🌱 Vorteile:
✔ Schnelle Nährstoffaufnahme durch die Pflanzen.
✔ Fördert kräftiges Wachstum und verbessert die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten.

  1. Fischmehl selber machen
    🌀 Wie es geht:

Fischreste trocknen (z. B. an der Sonne oder im Backofen bei niedriger Temperatur).
Getrocknete Teile zu Pulver mahlen und als Langzeitdünger unter die Erde mischen.
🌱 Vorteile:
✔ Praktische, geruchsarme Alternative zu frischen Fischresten.
✔ Kann über längere Zeit gelagert und nach Bedarf verwendet werden.

  1. Fischreste im Kompost verwerten
    🌿 Wie es geht:

Fischreste gut mit anderen organischen Materialien (z. B. Laub, Holzhäcksel, Gemüseabfälle) mischen.
Um Geruchsbildung zu vermeiden, eine Schicht Erde oder Stroh darüber geben.
🌱 Vorteile:
✔ Fördert eine nährstoffreiche Komposterde.
✔ Verbessert die Bodenstruktur und das Wachstum von Pflanzen.

Fazit:
Fischreste sind eine großartige natürliche Düngemethode und können mit wenig Aufwand effektiv genutzt werden.

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